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Im Ausstellungsraum stehen 15 Kassettenrekorder
im Abstand von jeweils 1 m
auf dem Boden. Jedes Gerät ist mit einem Endlosband und einem
eigenen
Mikrophon ausgestattet. Das erste Mikrophon vom Eingang aus gesehen
ist auf
einer Art Stativ befestigt. Die anderen Mikros sind jeweils auf
den
Lautsprecher des davor stehenden Rekorders ausgerichtet.
Wird in das erste Mikrophon gesprochen, zeichnet der mit dem Mikro
verbundene Kassettenrekorder die Stimme kurz auf ein Tonband auf,
gibt sie
dann über Lautsprecher wieder und überspielt das Aufgenomme
im Grunde fast
gleichzeitig wieder. Alle anderen Rekorder wiederholen diesen
Vorgang der
Reihe nach. Durch den Qualitätsverlust, der durch die Aufnahmen
von einem
Gerät zum nächsten entsteht, wird das Gesprochene immer
undeutlicher, bis
hin zu einem bloßen Rauschen.
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